Die Ausfahrt der Radsportabteilung zum Streckenabschnitt der „Tour de France" – die nach vielen Jahren mal wieder zu Gast in Deutschland war – wurde in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Distanzen vorgenommen und war gut ausgewählt worden. Beide Strecken waren gut befahrbar. Die erste Gruppe mit sechs Fahrern startete auf die längere Route um 10:15 Uhr ab Vereinsheim in Klinkum, während die zweite Gruppe mit fünf Teilnehmern um 11:15 auf die kürzere Routendistanz ging. Insgesamt hat alles zusammen gut funktioniert, das Tempo war jeweils
ordentlich, trotz des Windes.
Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt trafen sich beide Gruppen in Müntz, am vereinbarten Treffpunkt, um dann gemeinsam zum ausgewählten Streckenabschnitt der „Tour" zu fahren. Der Standpunkt lag genau innerhalb der Verpflegungskontrolle – das war ein tolles Timing!
Die Karawane des Werbetrosses rauschte zwar in sehr hohem Tempo vorbei und geworfene Werbeartikel waren dabei dürftig. Dafür hatten man jedoch das Glück, dass jeweils ein Mannschaftswagen der Teams „Sky“ und „Trek“ in direkter Nachbarschaft der Klinkumer Radsportler parkte. Hier wurden vor deren Augen die Verpflegungsbeutel für die Profis gepackt um sie dann an die vorbeifahrenden Fahrer zu übergeben.
Das Zuschaueraufkommen an der Strecke war schon sehr imponierend. Die Wartezeit zwischen der „vorbeifliegenden" Werbetross-Karawane und dem erst einige Zeit später folgenden Peleton, sprich Hauptfeld der Radprofis, war dennoch einigermaßen kurzweilig. Einige Vereinsmitglieder hatten verschiedene Werbeartikel, wie Wasserflaschen, Mützen etc. ergattern können.
Der Wettergott war an diesem Tag relativ gut gesonnen – erst auf dem Heimweg gab es für die Teilnehmer dann doch noch etwas „Nasses" von oben. Nach gemeinsamer Rückfahrt fuhren schließlich noch sechs der elf Radsportler zum Vereinsheim nach Klinkum um die Ausfahrt im Rahmen der dort stattfindenden Sportwoche gemütlich ausklingen zu lassen.
Fazit: Die „Tour" live auf heimischem Boden gesehen zu haben, war ein nicht alltägliches Erlebnis für ALLE. Die Bildergalerie gibt davon ein kleines Zeugnis. Ein Dank gilt allen Mitfahrern und abschließend dem RTF-Wart für die Planung und Vorbereitung dieser wohl vorerst „einmaligen" Ausfahrt.
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