MTB-Ausflug-2018

Wenn drei Radsportfreunde auf Reisen gehen...

Vereinsausflug 10.05.2018- 13.05.2018, 4 Etappen, Oberkrüchten – Düren – Roetgen - Landgraaf- Oberkrüchten

Teilnehmer: 3 Vereinskameraden Marco, Günther, Torsten

Etappe 1             Start 09.00 Uhr in Oberkrüchten, Wetter: leichter Regen, Stimmung gut

Eine leichte innerliche Aufregung auf das, was da kommen wird. Nach ca. 20 gefahrenen Kilometer haben wir unseren Kollegen Günther in Ratheim abgeholt. Danach verlief die Tour zum größten Teil an der Ruhr vorbei.

Die erste Pause haben wir in Jülich in einer Bäckerei verbracht (Kuchen, Kaffee, Erholung). Erholung ist das Stichwort, jetzt ging es in Richtung Sophienhöhe (Höhe war Programm). Der ausgewählte Trail schob sich langsam den Berg hoch. Oben angekommen wurde der Aufstieg mit dem Ausblick über das Abbaugebiet Garzweiler belohnt. Auch die Abfahrt war ein Highlight der Etappe,

auch wenn wir den geplanten Trail nicht so richtig gefunden haben. Demnach haben wir uns entschieden über das Betriebsgelände zum Ausgang zu fahren.

Weiterhin verlief die Tour mit vielen schönen Ausblicken an der Ruhr vorbei und wir erreichten unser erstes Etappenziel Düren nach ca. 92 km und 590 hm. Nach dem Einchecken haben wir uns „frisch“ gemacht, um uns ausgeruht auf dem Weg zum abendlichen Dinner im Brauhaus zu machen. Mit einer ordentlichen Portion Fleisch und einigen isotonischen Getränken haben wir uns gestärkt. Dann war Zeit für die Nachtruhe. Am nächsten Morgen haben wir ausgiebig gefrühstückt und uns für die nächste Etappe bereitgemacht.

Etappe 2             Start gegen 10.00 Uhr in Düren, Wetter: sonnig, bei gefühlten 21 Grad, Stimmung immer noch gut.

Nach dem Start konnten wir ein Stück der Ruhr genießen bis die ersten Steigungen Ihren Lauf nahmen (landschaftlich sehr schön und ausgearbeitet von unserem MTB Wart Marco). Die erste Pause dann am Staubecken Obermauchbach mit Kaffee und Kuchen. Die Stärkung brauchten wir auch, denn danach ging es nach ca. 500m auf asphaltierter Straße wieder ziemlich steil bergauf. Einige Schiebpassagen mussten sein. Sehr schöne Trails bergauf und bergab wurden von uns sehr genossen, vor allem die Trails bergabJ. Weiter durch Wiesen und auf nicht befestigen Wegen kamen wir unserem zweiten Etappenziel immer näher. Wir erreichten Roetgen in der Eifel nach 60 gefahrenen km und 1100 hm. Dort gab es erstmal ein kühles Bier zum Beginn eines schönen Abends. Nach dem Einchecken haben wir uns frisch gemacht, ausgeruht und sehr gut zu Abend gegessen. Die Nacht konnte kommen, denn wir fielen sehr müde in unsere Betten. Vielleicht nicht alle müde (aber jedenfalls ich!).

Am nächsten Morgen trafen wir uns gegen 08.00 Uhr zum Frühstück und konnten ausgiebig und schön ausgeruht den Tag beginnen.

Etappe 3             (Start gegen 10.00 Uhr in Roetgen, Wetter: wieder sonnig, Stimmung weiterhin gut .

Nach dem wir alles geschmiert hatten (Fahrrad und den Allerwertesten) ging es auf zur nächsten Etappe. Von unserem Hotel war es nicht weit bis wir den Eifelsteig erreicht hatten. Auch hier erwartete uns wieder eine sehr schöne Gegend mit einigen anspruchsvollen Trails (sowohl bergauf als auch bergab und auch wieder mit Schiebepassagen). Wir fuhren teilweise durch Wälder, die aussahen, als wären sie einem Märchen entsprungen (Phantasie kennt keine Grenzen). Die erste Pause des Tages wurde in Kornelimünster gemacht. Kornelimünster ist eine Ortschaft an der Inde im Münsterländchen (ein Stadtteil von Aachen). Im historischen Stadtkern haben wir uns zu einer kleinen Stärkung niedergelassen (Kaffee und Kuchen). Ausgeruht ging es durch schöne kleine Ortschaften weiter in Richtung Aachen. In Aachen gab es dann die nächste Stärkung. Endlich gab es eine Bratwurst für mich! Der Duft von gegrillter Bratwurst hatte mich schon die kompletten letzten Tage begleitet (denn gefühlt wurde dieses Wochenende an jedem vorbeigefahrenen Haus gegrillt). Na ja, in Aachen nach ca. 180km haben wir dann die Bratwurst geschafft. Einige Bilder zur Erinnerung wurden auch gemacht. Jetzt ging es weiter durch das schöne Wurmtal. Weiter auf einem der schönsten Wanderwege in NRW fuhren wir dann in Richtung niederländische Grenze. An unserem nächsten Ziel Landgraaf angekommen, wurden wir nach ca. 63 km und 725 hm vom Vermieter herzlich empfangen. Bei einem Begrüßungsbier konnte auch dieser Abend kommen. Kulinarisch ließen wir den Abend asiatisch ausklingen.

Wir begannen den nächsten Tag mit einem familiären Frühstück, wo es alles was das Herz begehrte gab. Nun konnte auch die letzte Etappe kommen.

Etappe 4             Start gegen 10.00 Uhr in Landgraaf, Wetter: Regen, Regen, … Stimmung bester Dinge.

Nachdem wir uns wetterentsprechend angezogen hatten, verließen wir unser schönes Quartier. Jetzt ging es wieder Richtung Startpunkt Oberkrüchten. Nach einer kurzen Zeit gefahren, machte der Regen fast gar nichts mehr aus, denn nass war man sowieso. Das nächste Highlight war die Brunssumer Heide. Genügend Trails für Mountainbiker lagen auf unserem Weg. Die Brunssumer Heide ist nicht nur etwas für Fahrradfahrer, sondern auch für die ganze Familie. http://www.eifelnatur.de/Deutsch/eifelnatur-sites/Brunssummerheide.html.

Durch kleine Ortschaften, Felder und Wiesen fuhren wir in Richtung Heimat. Es regnete immer noch. Vorbei am Effelder Waldsee fuhren wir in Richtung Grenzübergang Rothenbach. Dort am Grenzübergang bekam unser Günther endlich bei einer Pause die ersehnte Rijstevlaai mit Sahne und einer guten Tasse Kaffee. Dann so kurz vor dem Ende der Tour hatten wir noch einen Plattfuß. Der wurde gemeinschaftlich repariert und so konnten wir die letzten Kilometer nach Hause fahren.

Am Kloster trennten sich unsere Wege. Günther fuhr in Richtung Ratheim nach Hause, Marco und ich fuhren nach Oberkrüchten.

Nach ca. 270 km und 7000 gefühlten Höhenmetern haben wir es geschafft. Nochmals einen Dank an Marco, der die Tour ausgearbeitet hat. Es waren vier sehr schöne Tage.

Mein Fazit: toller Kurzurlaub, landschaftlich sehr schön, sehr gut funktionierende Gruppe .

Für alle die, die Informationen zu der Tour haben möchte, bitte kurz anschreiben.

In diesem Sinne

Eurer Torsten

P.S.: HIER ein paar Bilder der Tour